Transaktionsanalyse

Katzen
Manchmal muss man gar nicht viel sagen, um sich zu verstehen. Wenn das nicht klappt hilft Transaktionsanalyse weiter – meistens.

Platz im Leben – ganz grundsätzlich gefragt:
Was ist TA?

Der Weg Dich selbst zu entdecken oder gar zu verstehen dauert eine Lebensspanne. Jedenfalls wenn Du Dich zeitig auf den Weg machst. Transaktionsanalyse (TA) im Gepäck kann Dich auf dieser Reise unterstützen. Sie ist eine nützliche Grundausstattung. Die Abenteuer bleiben Dir nicht erspart. Wäre auch schade, oder?

TA zur Reflexion des Selbst

Ohne Reflexion taugen wir nicht für anspruchsvolle Aufgaben.

Praktischer Nutzen ohne Heilsversprechen

Streitereien verstehen und beenden

Sind Sie nicht auch manchmal genervt von dem ewigen Genörgel Ihres Kollegen oder dem hochnäsigen Gehabe ihrer Abteilungsleiterin? Die Anlässe für Verwicklungen kennen keine Grenze und das Ergebnis ist immer das gleich: Es kostet unnötig Energie und Zeit und rauskommen tut nichts. Es ist doch immer das gleiche … Schon tausend mal gesagt …

Das riecht verdammt nach Ränkespiel, der hartnäckigen Störung in sozialen Beziehungen. Da ist es gar nicht so leicht heraus zu kommen, obgleich es in der Theorie ganz einfach ist: Durchatmen, spüren was Du wirklich willst und dann in Ruhe darüber sprechen.

Haha – schon rutscht es aus Ihnen heraus: Ich will nur ein mal in Ruhe etwas zu Ende machen können. Ist das zu viel verlang? Und schon beginnt die nächste Runde im Ränkespiel.

Sie vergeben sich nichts, wenn Sie in dieser Situation den Systemcoach, Teamcoach, Paarberater oder Konfliktberater aufsuchen. Im Gegenteil. Sie wollen einfach wieder unbefangen und wirksam sein.

Klarer Kopf in stürmischen Zeiten

Manchmal denken Menschen, klarer Kopf heißt: weg mit den Gefühlen, jetzt wird vernünftig gehandelt. Eigentlich haben Sie dann schon verloren.

Klarer Kopf heißt immer auch klar im Fühlen. Heißt nichts verdrängen. Heißt fähig zu dem Selbstcheck: Haben mein Denken und Fühlen mit dem augenblicklichen Geschehen zu tun? Bin ich im Hier und Jetzt? In TA sagen wir auch: Bin ich im Erwachenen-Ich-Zustand?

Wer bin ich heute?

Heute ist ein guter Tag. Gratuliere, was haben Sie dafür getan? Die Sonne scheint, es flutscht alles wie geschmiert, die Leute sind nett und die Kasse stimmt. Und was haben Sie dafür getan?

Manchmal rennen Sie mit dem Kopf gegen die Wand, alle guten Worte helfen nicht, Sie sind immer der blöde und die Welt ist gegen Sie? Was haben Sie dafür getan?

Die Antwort ist nicht simpel aber einfach, wenn Sie Ihre Erlebens- und Organisationssysteme kennen, die wir gerne mit dem Modell der Ich-Zustände beschreiben. Sie wissen ja: Wie es in den Wald hineinschallt so schallte es zurück.

So einfach geht es nun auch nicht

Jeder hat ein Recht auf sein Leiden. Jede Bestätigung des Leidens gibt uns ein vertrautes Gefühl. Denn sie bestätigt unseren Bezugsrahmen, der so etwas wie ein inneres zu Hause ist. Wir haben ihn in der sozialen erlebten Wirklichkeit der Kindheit entwickelt. Er ist uns vertraut und gibt Sicherheit. So etwas gibt man nicht so einfach auf. – Es sei denn, der Leidensdruck ist groß oder Sie gehören zu den ganz mutigen, denen es viel zu langweilig ist, immer in den gewohnten vier Wänden zu hocken.

Mut und nicht Übermut ist gefragt. Änderung des Bezugsrahmens ist nur erfolgreich in vernünftiger Dosierung, Schritt für Schritt. Ein bisschen wie laufen lernen. Immer wieder neu.